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Wettbewerb

Ende Januar 2024 ging der städtebauliche Wettbewerb zu Ende. Insgesamt elf Planungs- und Architekturbüros hatten ihre Ideen zur Umsetzung des neuen Stadtquartiers eingereicht. 

Preisgericht kürt Gewinnermodell
 

In einer zweitägigen Jurysitzung bestimmten 15 Mitglieder unter Vorsitz von Prof. Martin Schirmer von der FH Würzburg-Schweinfurt den Siegerentwurf. Der Entscheidung zugrunde lagen dabei die Kriterien, die Stadtrat und Lenkungsausschuss erarbeitet hatten. Im Laufe des letzten Jahres wurden diese Vorgaben noch um die Anregungen aus den Ideenworkshops mit Steiner Bürger:innen ergänzt.

Das Preisgericht setzte sich aus Vertreter:innen der Stadt Stein, unabhängigen Fachleuten aus den Bereichen Architektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung sowie aus stellvertretenden Juror:innen und sachverständigen Berater:innen, unter anderem aus den Bereichen Verkehrsplanung, Immissionsschutz und Stadtklima zusammen.

Öffentliche Ausstellung zur Präsentation der eingereichten Modelle
 

In einer öffentlichen Ausstellung, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind, werden das Siegermodell ebenso wie die anderen eingereichten Planungs-Entwürfe präsentiert. Weitere Informationen rund um das geplante Stadtquartier auf dem Weihersberg und die nächsten Schritte stehen dort ebenfalls zur Verfügung.

Eckdaten der öffentlichen Ausstellung:

  • 20. Februar bis 02. März 2024
  • Forum Stein im ehemaligen Rodizio
  • Mo. – Fr. 10 – 12 Uhr und 16 – 18 Uhr | Samstags 10 – 18 Uhr

Rahmenplan als nächster Schritt
 

Die Auswahl des Siegers im städtebaulichen Ideen-Wettbewerb ist ein weiterer Schritt zu Realisierung des neuen Quartiers. Im Rahmen des städtebaulichen Wettbewerbs erarbeiteten die Planungsbüros die Verteilung der Bauflächen und des Quartierszentrums sowie das Freiraum- und Erschließungskonzept. Aspekte wie Grundrisse oder Fassaden von Häusern spielten in dieser frühen Planungsphase noch keine Rolle. Die Ergebnisse münden nun in einem nächsten Schritt in einen Rahmenplan, in dem weitere Themen detaillierter ausgearbeitet werden, wie z.B. die Erschließung, Festsetzungen von Raumkanten, Rettungswege etc.. Dabei kann es durchaus zu Abweichungen zum Siegerentwurf kommen.